Unter (fast) wilden Tieren

Eines meiner Steckenpferde ist die Tierfotografie. Schon immer wollte ich mal Wölfe fotografieren. So viele Tierparks mit diesen schönen und anmutigen Tieren gibt es aber nicht in Deutschland. Einer der nahegeliegensten ist das Wildparadis Tripsdrill im Heilbronner Land. Das Wetter am vergangenen Sonntag war zwar nicht so toll, trotzdem wagte ich den Ausflug und hatte Glück mit dem Wetter. Nach anfänglichem Getröpfel, blieb es trocken und ich konnte viele der Tiere in ihren weitläufigen Gehegen fotografieren. Nur die Bären machten das einzig richtige und hielten Winterschlaf.

 

Als Kamera dabei hatte ich meine 7D, die mir für sich schnell bewegende Motive aufgrund ihrer Serienbildgeschwindigkeit und auch wegen ihres schnellen Autofokus etwas besser geeignet schien. Ich wählte eine sehr kurze Verschlusszeit, um die Tiere in ihrer Bewegung einzufrieren. Rückblickend betrachtet war die Verschlusszeit meist zu kurz, denn dadurch stieg automatisch auch das Bildrauschen bedingt durch die höheren verwendeten ISO-Werte. Dank Lightroom könnte ich das Rauschen der Bilder wieder etwas reduzieren, trotzdem ein Merker an mich beim nächsten Mal doch wieder etwas längere Verschlusszeiten zu verwenden und vielleicht damit vielleicht eine gute MItte zu finden.

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